Iris Manke-Reimers und ihre lange Reise zum Olympia-Traum

  30.10.2024    WLV Wettkampf BLV BLV-Wettkampf BW-Leichtathletik Wettkampfsport Leistungssport
Es war die Krönung einer langjährigen und engen Zusammenarbeit: Kugelstoßerin Yemisi Ogunleye holte bei den Olympischen Spielen in Paris die Goldmedaille. Seit zehn Jahren ist ihre Trainerin Iris Manke-Reimers an ihrer Seite, die vom DLV als "Trainerin des Jahres" ausgezeichnet wurde – und selbst eine lange Reise von ihrer aktiven Karriere bis zur Gold-Trainerin hinter sich hat.

Es war das Jahr, in dem alles zusammenpasste. In dem sich die harte Arbeit bezahlt machte. Und es war der Höhepunkt einer langen Reise, die für das Trainerin-Athletin-Duo Iris Manke-Reimers und Yemisi Ogunleye (MTG Mannheim) bis auf den Olymp führte. Seit zehn Jahren sind die Kugelstoßerin und ihre Heimtrainerin, eine einstige Mehrkämpferin, ein Team. Jeder Erfolg bis hin zum olympischen Gold in Paris (Frankreich) – gemeinsam hart erarbeitet und erkämpft. Und so ist es auch nur passend, dass zum Ende der Saison sowohl Trainerin als auch Athletin für ihre Arbeit ausgezeichnet werden.

Am Montagabend wurde Yemisi Ogunleye in Mannheim mit dem Sport-Award Rhein-Neckar geehrt. Ihre Trainerin erhielt den Preis als „Top-Trainerin“, zuvor war sie bereits vom Deutschen Leichtathletik-Verband als „Trainerin des Jahres“ gewürdigt worden. „Für mich sind diese Auszeichnungen etwas Neues, aber natürlich auch etwas sehr Schönes“, sagt Iris Manke-Reimers. „Sie zeigen mir, dass meine Arbeit Anerkennung findet.“ 

 

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Svenja Sapper (leichtathletik.de) / wlv