SportRegion Stuttgart übernimmt Patenschaft für zwölf Talente
  25.05.2022 •     WLV , Top-News WLV , Jugend , BW-Leichtathletik , Top-News BW-Leichtathletik , Talentförderung , Leistungssport


Die SportRegion Stuttgart unterstützt die Kampagne „Olympiastützpunkt Stuttgart – Team Paris“ der Fördergesellschaft des Olympiastützpunktes (OSP) Stuttgart. Ziel der Kampagne ist es, dass sich möglichst viele der vom OSP Stuttgart betreuten Akteure für die Olympischen und Paralympischen Sommerspiele, die im Jahr 2024 in Paris stattfinden werden, qualifizieren.

In diesem Zusammenhang existiert bereits seit fast zwei Jahrzehnten das Patenschaftsmodell der SportRegion Stuttgart, in dessen Rahmen ausgewählte Sportlerinnen und Sportler gezielt gefördert werden. Dieses Programm durchlaufen haben u.a. schon die Olympia-Teilnehmer Tobias Unger (Leichtathletik), Tabea Alt (Turnen) und Michaela Baschin (Judo) sowie die Paralympics-Gewinnner Niko Kappel (Para-Leichtathletik) und Maria Kühn (Rollstuhlbasketball).

Während es in der Vergangenheit in der Regel sechs Talente waren, die parallel unterstützt wurden, so hat sich der Vorstand der SportRegion nun dazu entschlossen, die Zahl der Stipendien von sechs auf zwölf zu verdoppeln. Die Vertragsunterzeichnung ist am Montag (23. Mai 2022) in Stuttgart im Rahmen der Vorstandssitzung der SportRegion Stuttgart erfolgt. „Diese jungen Menschen sind Botschafter der Region Stuttgart“, sagt Matthias Klopfer, der Vorsitzende der SportRegion Stuttgart und Oberbürgermeister von Esslingen am Neckar: „Daher freut es mich sehr, dass künftig noch mehr Spitzensportlerinnen und Spitzensportler als bisher von unserem Förderprojekt profitieren.“ Regionalrätin Regina Wagner, Stellvertretende Vorsitzende der SportRegion Stuttgart, hebt den interkommunalen Aspekt hervor: „Es ist uns wichtig, dass Talente aus verschiedenen Landkreisen der Region Stuttgart von dem Projekt profitieren.“ Ähnlich äußert sich auch Gunter H. Fahrion, Präsident des Württembergischen Rasenkraftsport- und Tauzieh-Verbandes und Stellvertretender Vorsitzender der SportRegion Stuttgart: „Bei der Auswahl wurde darauf geachtet, dass nicht nur ein oder zwei, sondern zahlreiche unterschiedliche Sportarten Berücksichtigung finden.“


Die neuen Olympia-Stipendiaten der SportRegion Stuttgart: Johanna Göring (Fotos links) und Yannis Fischer (Foto rechts) jeweils mit Thomas Fuhry, Präsident der Fördergesellschaft des OSP Stuttgart (links) und Matthias Klopfer, Vorsitzender der SportRegion Stuttgart und Oberbürgermeister von Esslingen am Neckar (rechts)

Fotos: SportRegion Stuttgart / Dr. Qingwei Chen


Thomas Fuhry, Präsident der Fördergesellschaft des OSP Stuttgart, freut sich über das Engagement: „Die SportRegion Stuttgart ist für uns ein wichtiger Partner. Sie bringt sich seit fast zwei Jahrzehnten in das Programm ein, diese Treue ist vorbildlich.“ Tim Lamsfuß, der Leiter des OSP Stuttgart, weist daraufhin, wie herausfordernd die Situation für die vom OSP betreuten Athletinnen und Athleten ist: „Die Vereinbarkeit der sportlichen Aktivitäten mit der beruflichen bzw. schulischen Ausbildung ist nicht immer leicht. Daher ist es wichtig, verlässliche Partner wie die SportRegion zu haben, die uns nun schon seit vielen Jahren unterstützt.“

Das SportRegion-Stipendium erhalten: Alina Beck (BMX-Radsport), Timo Eder (Turnen), Yannis Fischer (Para-Leichtathletik), Johanna Göring (Leichtathletik), Alina Kenzel (Leichtathletik), Jello Krahmer (Ringen), Katharina Menz (Judo), Nina Ndubuisi (Leichtathletik), Emelie Petz (Turnen), Philip Schaub (BMX-Radsport), Maurice Schmidt (Rollstuhlfechten) und Jonathan Vetter (Bogenschießen).

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