EM Rom Tag 1 | BW Athlet:innen erfolgreich in den Vorrunden

  07.06.2024    WLV Top-News WLV Wettkampf BLV Top-News BLV BLV-Wettkampf BW-Leichtathletik Top-News BW-Leichtathletik Wettkampfsport
Hier finden Sie einen Überblick über die Highlights der Vormittags-Session mit baden-württembergischer Beteiligung von den Leichtathletik Europameisterschaften in Rom (Italien).

FRAUEN 

100 Meter Hürden | Vorlauf 

Von der Nachrückerin zur Halbfinalistin in vier Tagen: Erst am Montag hatte Hürdensprinterin Rosina Schneider (TV Sulz) einen Startplatz für ihre erste EM erhalten. Und die erst 19 Jahre alte U20-Europameisterin machte ihre Sache im Vorlauf gut. In 13,10 Sekunden belegte sie in ihrem Lauf Rang zwei hinter der Österreicherin Karin Strametz (12,99 sec) – lediglich neun Hundertstel über ihrer Bestzeit. Es war die siebtbeste Zeit der ersten Runde, in der die Top Zwölf in Europa jedoch noch gar nicht ranmüssen. 

Kugelstoßen | Qualifikation 

Die deutschen Kugelstoßerinnen konnten nach der Qualifikation zufrieden von dannen ziehen: Alle hatten die direkte Qualifikationsmarke von 18,00 Metern übertroffen und können nun für das Finale planen, das bereits am Freitagabend stattfindet. Den Anfang machte die europäische Jahresbeste Yemisi Ogunleye (MTG Mannheim). Sie beförderte die Kugel direkt im ersten Durchgang auf 18,40 Meter. In Runde zwei zog die Team-Kollegin nach: Alina Kenzel (VfB Stuttgart) kam mit 18,42 Metern dicht an ihre Saison-Bestweite (18,56 m) heran und erzielte knapp vor Yemisi Ogunleye das zweitbeste Resultat der Qualifikation. 

 

MÄNNER 

Weitsprung | Qualifikation 

Den weitesten Satz des Tages zeigte ein Zehnkämpfer: Der Schweizer Simon Ehammer flog direkt im ersten Durchgang auf 8,41 Meter, neue Weltjahresbestleistung, und bekräftigte damit seine Rolle als Mitfavorit. Dahinter gelangen acht weiteren Athleten ebenfalls Sprünge über die Acht-Meter-Marke. Ein wenig länger musste Simon Batz (MTG Mannheim) zittern. Doch nach einem Einstieg mit 7,80 Metern und einem durchgelaufenen Versuch übertraf auch er in Runde drei die acht Meter, die für den Finaleinzug gefordert waren. 8,03 Meter gingen in die Wertung ein. 

 

Svenja Sapper (leichtathletik.de) / wlv